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«Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt»

Friedrich Schiller

Improvisation

Das freie Spiel entsteht da, wo es keine Korsette gibt. Diesem Ansatz entsprechend werden im Merlin Theater keine existierenden Stücke inszeniert. Am Anfang steht ein Requisit, ein Thema, ein „Ort“ oder eine Melodie, zu welcher die Kursteilnehmenden improvisieren und unter professioneller Leitung eine ganze Inszenierung entstehen lassen.

Figuren entstehen

Als Theaterpädagogin steht für mich der/die Schauspieler/In im Zentrum. Niemand wird in eine Rolle gedrängt. Die Kursteilnehmenden definieren ihre Rollen selber und entwickeln diese mit theaterpädagogischer Unterstützung und im Dienste einer ganzen Geschichte weiter.

Ein Gemeinschaftswerk

Weil das Theaterspielen ganz wesentlich von andere Spielern geprägt wird und alle voneinander profitieren können, bin ich glücklich, dass mit viel Offenheit verschiedenen Altersstufen gemeinsam etwas auf die Bühne bringen können (2. KG-3. Klasse, 4.-6. Klasse, 1.Oberstufe – 18 Jahre, 19 – 99 Jahre). Diese Durchmischung fördert den Teamgeist und die Toleranz, sie sprengt Grenzen und führt zu einem hohen Verantwortungsbewusstsein für die Gruppe.

Theaterspielen macht uns stark

Es gibt Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit. Es fördert die Kreativität, Auftrittskompetenz, Bühnenpräsenz und körperliche Wahrnehmung. Theaterspielen holt uns aus der passiven Rolle des Konsumenten und Zuschauers in eine aktive Rolle. Ein Theaterstück zu entwickeln und aufzuführen, fördert die Teamfähigkeit, die Achtsamkeit und Toleranz für uns und andere.

Und es macht schlicht und einfach grossen Spass zu spielen, in Rollen zu schlüpfen, zu scheitern, zu lachen, zu staunen, was in uns steckt und was gemeinsam entstehen kann.


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